Seminar Glaubens- und Lebensfragen_

Sich verändernde Kirche - zwischen verändern und bewahren

Fragst Du dich, wann Kirche endlich mit der Zeit geht und einige veraltete Denk- und Handlungsweisen aufgibt? Oder fragst Du Dich, was denn eigentlich noch bleibt, wenn auch die Kirche sich wandelt und bisherige Prinzipien aufgibt?  Und wie bleibt Kirche in den großen pastoralen Räumen für mich noch erfahrbar?

Es gibt nichts Beständigeres als die Veränderung, das erleben wir jeden Tag. Kinder werden größer, wir werden älter, lernen und vergessen, unsere Lebensbedingungen wandeln sich. Dennoch muss es irgend etwas Bleibendes geben, sonst wären wir nicht mehr erkennbar. Dasselbe gilt auch für die Gemeinschaft der Glaubenden in der Kirche.

„ecclesia semper reformanda“ – übersetzt: die Kirche muss immer reformiert werden. So stellte ein Theologe schon um 1620 fest und mein Kirchengeschichtslehrer setzte immer hinzu: am Kopf und an den Gliedern, also beim Papst genauso wie bei den Gläubigen.

Wir begeben uns in diesem Seminar auf das spannende Feld der Frage, was uns unaufgebbar wichtig ist, was unwesentlich ist und was sich zwangsläufig wandelt, obwohl es uns wichtig ist. Dabei spielen Glaubensthemen genauso eine Rolle wie Fragen nach Struktur und Erscheinungsbild von Kirche. Was letztlich hinter der Suche nach Antworten steht, ist die Frage: wie lebst Du Deine Beziehung zu Jesus? Was ist dafür nötig? Das Seminar gibt einige Anstöße zu einer vertieften eigenen Glaubenspraxis in einer sich wandelnden Kirche.

Seminar-Nr.:  1812
Datum: 09.11.2018 bis 11.11.2018
Ort:     Hotel „Alte Mühle“
            Brandenburgische Straße 122
            15566 Schöneiche bei Berlin

Referent: Markus Brandenburg

Meldeschluss: 26.09.2018

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